Manchmal ist es erstaunlich, wie Lieder entstehen und zu regionalen Hymnen werden. So wie „Schütt de Brüh noo“, einem humorvollem Weinlied aus Franken.
So ergab es sich nach einem Vortrag und einer Weinprobe in der Residenz in Würzburg, dass die fröhliche Runde feststellte:
„Es gibt zu wenig Lieder zum Thema Frankenwein!“
Gesagt, getan! Und wer kam dafür besser in Frage als Kilian Moritz, der den Schalk im Nacken hat und es bestens versteht, den Frankenwein und die fränkischen Eigenarten in Wort und Musik angemessen zu würdigen.
So ist nun ein Ohrwurm entstanden, der all die fränkischen Begriffe beinhaltet, die ursprünglich aus dem Französischen stammen. Frankreich und Franken sind bekanntlich historisch eng verwandt und viele Begriffe weisen auf französische Wurzeln hin: Schesslong, Kanapee, Trottwaar, Portemonnaie … Kombiniert mit dem schönen fränkischen Trinkspruch „Schütt de Brüh noo“ ergibt sich ein musikalischer Hörgenuss, der die Zuhörer direkt in den Weinberg mitnimmt und das Potenzial einer großen fränkischen Hymne hat. So äußert sich der Kulturdirektor der Heimatpflege im Bezirk Unterfranken, Prof. Dr. Klaus Reder, überschwänglich: „Da war ein Profi am Werk. Kilian Moritz hat es verstanden, Franken, die Landschaft, die Menschen und den Wein in einem wunderbaren Lied zusammen zu fassen!“
Fernsehsendung „Närrische Weinprobe“ im Bayerischen Rundfunk am 18. Januar 2019
Zahlreiche Rundfunkauftritte und Liveaufführungen des Liedes begeistern das Publikum immer mehr. Und so wundert es nicht, dass es nun auch den ersten Fernsehauftritt des Schöppli-Hits gibt: Am 18. Januar 2019 war der Titel ab 20.15 Uhr in der Sendung „Närrische Weinprobe“ im Bayerischen Fernsehen zu sehen und zu hören.
Hier ist ein Youtube-Link zum Auftritt.
Ein Flyer beinhaltet die Melodie und den Text des Liedes zum Mit- und Nachsingen (PDF).
Für Chöre gibt es bereits Notenausgaben für Männerchor und gemischten Chor.
Eine Combo-Ausgabe ist ebenfalls beim Arrangement-Verlag erschienen. Fragen Sie nach weiteren Infos (PDF zur Ansicht, MIDI-Files) unter service@arrangement-verlag.de
Auch das Würzburger katholische Sonntagsblatt hat über „Schütt de Brüh noo“ berichtet.