Webseite für den Chor, Teil 5: Auswahl des Themes

Webseite für den Chor, Teil 5: Auswahl des Themes

Nach dem letzten Ausflug in den Datenschutz, geht es jetzt endlich mit der eigentlichen Webseite weiter. Einen Webhoster haben wir, WordPress ist installiert – fehlt nur noch ein schickes Theme.

Was ist ein WordPress-Theme?

WordPress ist sozusagen das Grundgerüst. Es stellt die Funktionalitäten der Webseite zur Verfügung, hat aber mit dem optischen Erscheinungsbild der Seite nichts zu tun. Darum kümmern sich sogenannte Themes. Einfach ausgedrückt: WordPress stellt alle Daten, die für den Aufbau der Webseite nötig sind, zur Verfügung, das Theme macht daraus die Webseite.
Themes können einfach installiert werden und per Mausklick ausgetauscht bzw. aktiviert werden. chor-heute.de verwendet übrigens das MH Magazine-Theme.

Elmastudio Themes
Bekannt für schlichtes, modernes Design: Die Themes von Elmastudio

Theme-Auswahl: Die Qual der Wahl

WordPress ist beliebt und weit verbreitet. Durch die hohe Verbreitung und der dazugehörigen Nachfrage ist das Angebot an Themes schier grenzenlos. Einerseits ist es natürlich schön, viel Auswahl zu haben. Das Richtige in der Masse zu finden, ist allerdings dadurch nicht besonders einfach.
Viele Themes sind kostenlos erhältlich, es gibt aber auch kostenpflichtige Themes. Der Vorteil von kostenpflichtigen Themes ist eine fortlaufende Pflege und Aktualisierung, wenn es möglicherweise durch eine neue Version von WordPress zu Inkompatibilitäten kommt.
Manche Themes gibt es in beiden Varianten. Dabei bietet die kostenpflichtige Version häufig spezielle Funktionen, die aber nicht immer benötigt werden oder sich auch mit einem Plugin nachrüsten lassen. Auch sind nicht alle Themes in deutscher Sprache erhältlich. Das ist ein wichtiger Punkt, der sich nur beheben lässt, wenn in den Quellcode eingegriffen werden kann.

Mitgelieferte Themes

In der Standardinstallation bringt WordPress bereits drei vorinstallierte Themes mit. Diese hören auf die simplen Namen Twenty Fifteen, Twenty Sixteen und Twenty Seventeen. Mit allen drei Themes kann im Prinzip sofort losgelegt werden. Bis auf Twenty Seventeen sind die mitgelieferten Themes zwar brauchbar, aber doch eher unspektakulär.
Dennoch ein kleiner Tipp: Es kommt bei einer Webseite vor allem auf den Inhalt an, es muss (besonders für eine Vereinsseite) kein Designpreis gewonnen werden. Der Webseitenbesucher ist nur auf eines aus: schnell die gewünschten Informationen finden. Ein Klicki-Bunti-Theme hindert ihn daran.
Wichtig ist also: Auf die Optik sollte schon geachtet werden, Übersichtlichkeit ist aber Trumpf.

Wordpress Themeauswahl
WordPress liefert drei Themes gleich mit

Quellen für WordPress-Themes

Ok, soweit ist klar, was Themes sind und welche Auswahl sich bieten kann. Aber wo gibt es diese Themes eigentlich? Wir möchten an dieser Stelle keine direkten Empfehlungen aussprechen, sondern nur ein paar Tipps dazu geben. Wer noch weitere gute Tipps hat, bitte in die Kommentare damit – wir werden sie dann ergänzen.

Elmastudio.de
Wer es gerne schlicht und übersichtlich mag, der ist bei Elmastudio an der richtigen Adresse. Es gibt ein paar kostenlose Themes, die Mehrzahl ist aber kostenpflichtig. Es gibt aber auch Theme-Bundle zu erwerben. Da sind dann für ein Jahr auch Updates für die Themes enthalten.

Beliebte Themes 2018
Kai Spriestersbach stellt auf seine Seite die 13 seiner Meinung nach besten Themes 2018 vor.

MH Theme
Wie bereits erwähnt, setzt chor-heute.de auf das MH Theme. Dieses gibt es sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig.

ThemeZee
ThemeZee ist ein deutscher Anbieter von kostenlosen Themes. Erst wenn spezielle Funktionen benötigt werden, können diese hinzugekauft werden.

WordPress Themes installieren

Die Installation eines WordPress-Themes könnte einfacher kaum sein. Wenn das zu verwendende Theme als Zip-Datei heruntergeladen wurde, muss diese Datei einfach nur in WordPress hochgeladen werden.
Das geschieht im linken Menü unter Design -> Themes. Dort erscheint eine Liste aller aktuell installierten Themes. Darüber befindet sich der Punkt „Hinzufügen“. Wird dort geklickt, kann die Zip-Datei über das folgende Menü hochgeladen werden. WordPress entpackt und installiert das Theme selbst, es muss nach dem automatisch ablaufenden Vorgang nur noch aktiviert werden – und schon erstrahlt die Webseite im neuen Licht.

Wie die Webseite jetzt eingerichtet wird, wo der Unterschied zwischen Beiträgen und Seiten liegt und welche Plugins unbedingt benötigt werden, klären wir im nächsten Teil.

 

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